Ayurveda-Ernährungscoach
Dein fundierter Einstieg in die ayurvedische Ernährung. Erfahre wertvolle Impulse für deine eigene Konstition und begleite andere Menschen hin zu einer gesunden Lebensweise.
Das Verdauungsfeuer des Kapha-Typs ist recht schwach ausgeprägt und es lagern sich leicht Verdauungsrückstände und Schlacken im Körper ab. Aus diesem Grunde ist es auch für Kapha-Typen – trotz allerlei Diäten – besonders schwierig abzunehmen, und sie fühlen sie nach dem Essen oft müde und schwer. Einige Kapha-Typen haben eine regelrechte Abneigung gegen innere Leichtigkeit und Entschlackung entwickelt. Eine langjährige Klientin der Ernährungsberaterin Kerstin Rosenberg sagte einmal: „Eigentlich esse ich alles gern - außer das, was gesund ist! Diese Speisen bekommen mir gar nicht gut.“
Kapha-Menschen sind sehr genuss-orientiert. Stress, Ärger oder innere Konflikte kompensieren sie oft mit Süßigkeiten oder großen Mengen an herzhaftem Essen. Am frühen Morgen, späten Abend, im Frühjahr und bei Frauen vor der Menstruation ist dieses Kapha-typische Essverhalten besonders schädlich. Um einer Kapha-Störung wie ständiger Müdigkeit, obwohl man ausreichend schläft, Depressionen oder Wasseransammlungen im Gewebe vorzubeugen, sollten hier alle sehr süßen, schweren, salzigen und gebratenen Speisen gemieden werden.
Ayurveda-Berater sollten Ratsuchenden mit einem starken Kapha dabei helfen, sich selbst und ihren Körper liebevoll anzunehmen. Tägliche Bewegung im Freien, Yoga, eine leicht verdauliche Zusammenstellung der einzelnen Speisen, viel Gemüse und stoffwechselanregende Gewürze wie Curcuma, Coriander, Cumin, Methi (Bockhornkleesamen) und Knoblauch können ein starkes Kapha ausgleichen.
Meist bringt schon eine kleine Ernährungsumstellung den trägen Stoffwechsel in Bewegung. Allerdings fällt es Kapha-Typen besonders schwer, von liebgewonnenen Gewohnheiten loszulassen. In diesem Falle ist es erfahrungsgemäß besser, sich mit einer kleinen Ernährungsumstellung langsam in die neue Lebensweise einzuschleichen, als eine radikale Rosskur ohne Dauer durchzuführen.
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Kapha im Übermaß macht dich müde, schwer und antriebslos. Auch das Interesse an der Begegnung und Kommunikation mit anderen wird weniger. Der Körper reagiert mit Wassereinlagerungen, vermehrtem Schlafbedürfnis und Gewichtsaufbau. Auch ständige Erkältungserkrankungen, Kurzatmigkeit und eine unreine, ölige Haut sind typische Anzeichen, dass ein zu starkes Kapha den Organismus lahm legt.
Was jetzt gut tut? Alles, was deinen Körper und die Psyche in Schwung bringt.
Achte auf regelmäßige Bewegung vor oder nach dem Essen.
Nimm zwei- bis dreimal am Tag eine kleine Mahlzeit mit viel Gemüse und Hülsenfrüchten ein. Auf Zwischenmahlzeiten lieber verzichten.
Vermeide gebratene, schwere, fettige und salzige Speisen, außerdem Käse, Rohkost und tierisches Eiweiß.
Lege regelmäßig einen Fastentag oder eine Fastenkur ein.
Übe dich in Selbstdiziplin und körperlicher Aktivität. In den Pausen folgst du deinem natürlichen Bedürfnis nach Ruhe und Geborgenheit.
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Scharf, bitter, zusammenziehend – diese Geschmacksrichtungen balancieren das Kapha-Dosha aus. Die folgenden Nahrungsmittel unterstützen dich dabei, in die Leichtigkeit zu kommen:
Früchte | Apfel, Beeren, Kirschen, Mango, Pfirsich, Birne, Rosinen |
Gemüse | Kohl, Karotte, Blumenkohl, Sellerie, Aubergine, Knoblauch, Zwiebeln, Petersilie, Erbsen, Rettich, Spinat, Sprossen, Fenchel |
Getreide | Gerste, Mais, Hirse, Hafer |
Hülsenfrüchte | Alle Hülsenfrüchte, ausgenommen weiße Bohnen, schwarze Linsen, Mung Dal |
Nüsse und Saaten | wenig, Kürbiskerne |
Öle und Fette | wenig, Ghee |
Gewürze | Ingwer, schwarzer Pfeffer, Kreuzkümmel, Zimt, Kardamom, Nelken und Kurkuma |
Sonstiges | Honig als Süßungsmittel |
Schulleiterin Ingelore Weidner und ihr Team
Montag bis Freitag
8.30 - 16.00 Uhr
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