Alkje Schütze

Alkje Schütze Porträt
Apothekerin, Heilpraktikerin

Alkje Schütze ist Apothekerin und Heilpraktikerin. Der Schwerpunkt ihrer Praxisarbeit liegt in der integrativen Krebsmedizin, für die sie eine Zusatzausbildung absolviert hat. Außerdem hat sie das Hauptstudium in Ayurveda-Medizin an der Europäischen Akademie für Ayurveda erfolgreich absolviert und leitet Pancakarmakuren am Rosenberg Kur- und Gesundheitszentrum in Birstein.

Bildungsangebot mit Alkje Schütze

Ausbildungen

Acht Faktoren, welche die Wirkung der Nahrung bestimmen

Neben den unterschiedlichen Bedürfnissen der einzelnen Konstitutionstypen finden wir in den acht Faktoren der Nahrung eine lebenspraktische Guideline, die uns den gemeinsamen Nenner für eine gesunde Ayurveda-Ernährung offenbart. Bis auf drei Ausnahmen gelten die Regeln für alle gleich und optimieren die gute Verdaulichkeit und Heilkraft unserer Nahrung.

Pychologische Beratung

Persönlichkeitsprägungen, die wir nicht ändern können

Viele Menschen bemühen sich, durch Persönlichkeitsmodifikation neue  Lösungsansätze für ihre privaten, beruflichen oder gesundheitlichen Probleme zu finden. Wir alle wissen, wie schwer dies ist! Denn entsprechend unserer individuellen Konstitution verfügen wir über einzigartige Qualitäten, die unseren Körper, unsere Psyche und unser Verhalten prägen. Dabei sind die körperlichen Merkmale wie Größe, Gesichtsform, Haut- oder Haarbeschaffenheit genauso wenig veränderbar wie unsere psychischen Konstitutionseigenschaften.

Typbedingte Charakterprägungen wie Ehrgeiz, Kreativität, Eitelkeit oder Hilfsbereitschaft sind konstitutionsbedingt und können nur schwer anderweitig erworben werden. In diesem Sinne sind die Bemühungen, eine Persönlichkeit zu verändern, häufig von vornherein zum Scheitern verurteilt. Unsere Eltern hätten es sich also sparen können, permanent an uns herumzumäkeln.

Kerstin Rosenberg, Ausbildungsleiterin für Psychologie an der Europäischen Akademie für Ayurveda, hört noch heute ihre Mutter mit ihrer Schwester schimpfen: „Sei doch nicht immer so stur!“ Hätte sie damals schon gewusst, was sie heute weiß, und ihr gesagt: „Mama, die Heike kann nichts dazu, sie ist einfach ein Pitta-Typ und kann deshalb nur schwer Fehler zugeben“, hätte sich die Familie manch erbitterten Krach ersparen können. Und ihre Oma, die immer zu ihrem Vater sagte: „Kind, sei doch zufrieden“, hätte sich viel weniger Sorgen um das Wohlergehen ihres Sohnes gemacht, wenn ihr klar gewesen wäre, dass ein Vata-Typ ständig von inneren Zweifeln geplagt ist und schnell eine innere Leere empfindet, die immer wieder neue Gedankenspiralen produziert.