Wer schon einmal ayurvedisch massiert wurde, kann sich sicherlich an das wunderbare Gefühl erinnern, wenn das warme Ayurveda-Öl über den Rücken fliesst und mit sanften Ausstreichungen auf der Haut verteilt wird. Für den wohltuenden Effekt sorgen aber nicht nur die Regelmäßigkeit oder kunstvolle Massagetechnik der Selbstmassage, sondern zum großen Teil auch die kraftvollen Wirkstoffe in den Ölen selbst. Denn nach der alten Ayurveda-Lehre ist Öl ein wichtiges Heilmittel für die innere und äußere Anwendung, welches pflegt, reinigt, nährt und großen Einfluss auf das körperliche und psychische Wohlbefinden ausübt.
Basisöle für den Hausgebrauch
Für den Hausgebrauch werden vorzugsweise naturreine Öle – vorzugsweise Sesamöl (Nordindien) oder Kokosöl (Südindien) verwendet. In unseren heimischen Klimazonen sind auch Mandelöl und Olivenöl sehr geeignet. Leiden wir hingegen unter Rückenschmerzen, Nervosität oder Hautproblemen ist die Verwendung traditioneller Thailas und Kerams (medizinierter Kräuteröle) besonders empfehlenswert, um einen schnellen und intensiven Effekt der Ölbehandlung zu erzielen.
Absolute Spitzenreiter aus der großen Auswahl traditioneller Ayurveda-Öle sind unbestritten 3 Favoriten, die in keiner Öl-Hausapotheke fehlen sollte. Ob als „Verstärker“ für die tägliche Massage im Rahmen der Morgenroutine oder als „Spezialist“ bei stressbedingten oder schmerzvollen Beschwerden: Mit Mahanarayanam, Dhanvantaram oder Murivenna liegen wir meistens richtig!